Pferde Katzen Hunde

 

Meine Tiere

Pferde
Ich reite schon seit 1977, doch erst im Juni 1994 machte ich den Reiterpass. Im Juli 1996 habe ich die Reiternadel geschafft. Allerdings musste ich beim Springen zweimal antreten, da mir beim ersten Mal am zweiten Sprung die Reitkappe über die Augen rutschte und ich mich dann am Boden wiederfand *grins*.
Neu ist, dass ich seit September 2008 das Westernreiten wieder entdeckt habe. Das Englischreiten habe ich darüber nicht aus den Augen verloren, allerdings betreibe ich das nicht mehr so wie früher, sondern arbeite nun mit Impulsen nach der barock-klassischen Reiterei. Meine Vorbilder dazu sind einerseits alte Meister wie Guerinière, Pluvinel, Baucher, Steinbrecht, Racinet, Neindorff und Podhajsky und andererseits orientiere ich mich an Bent Branderup, Richard Hinrichs (bei Jörg Vosseler, einem Hinrichs-Schüler, machte ich fast jedes Jahr einen Kurs), Anja Beran und Thomas Ritter.

Seit der Ausbildung im Mai 2013 (auf der Seite Reiten erzähle ich über meine Fortbildungen) lernte ich Claudia Benedela La Yarda als Trainerin sehr zu schätzen. Wir verstehen uns recht gut und stimmen auch in der Art des Trainings überein. Regelmäßiger Unterricht und Fortbildung bei ihr ist für mich sehr wichtig! Wenn ihr mehr Information über La Yarda haben wollt, besucht sie auf ihrer Site.

Das sind und waren meine geliebten Pferde:
Lysander eigenes Pferd, verstorben
Nugget eigenes Pferd, verstorben (UNVERGESSLICH!!)
Lambada Schulpferd
Morena ehemaliges Mitreitpferd
Zaros ehemaliges Mitreitpferd
Conversano Rodna ehemaliges Mitreitpferd
Josey Mitreitpferd
Justice Ausbildung, eigenes Pferd seit 2014
Goldi Ausbildung (beendet)

Und ich könnte noch von unzähligen Schulpferden (vor allem von Himberg / NÖ) erzählen, mit denen ich viel erlebte, die mir zeitweise einiges zum Auflösen gaben, mich auch den Boden küssen liessen oder mich in den siebten Himmel beförderten.

Katzen
Im September 1996 wurden zwei kleine Katerchen (Europäisch Kurzhaar) geboren, die nun seit November 1996 unsere Wohnung unsicher gemacht haben.
Leider bekam im Juli 2008 der kleine Raphael einen sehr bösartigen Blasenkrebs und er wurde bald von seinem Leiden erlöst. Sein Bruder Giotto überlebte ihn zwar noch, aber im Jänner 2013 ging auch er nach einiger Leidenszeit von uns. Ihr werdet immer in meinem Herzen sein!!!

Aber es kam nach Raffael noch eine kleine Katze, die ab Herbst 2009 Giotto vom Verlust seines Bruder ein wenig ablenkte - unsere Tschäki. Sie ist eine Scheidungswaise gewesen, die von ihrer Vorbesitzerin anfangs irrtümlich für einen Kater gehalten wurde und den Namen Giacomo bekam. 2013 war sie 19 Jahre alt und noch immer zeitweise ziemlich quirlig. Der Tod von Giotto allerdings dämpfte sie etwas - sie vermisste ihn sehr.

Sie hat aber nach einigem Nachdenken, wie ich schon im Absatz bei den Hunden unten geschrieben habe, doch noch wieder einen Gefährten in Gestalt eines jungen Hundes bekommen, den sie gleich entschieden in die Grenzen wies. Da er mit Katzen aufgewachsen war, verstand er das sofort. Dann war alles geklärt und sie war wie eine gute Tante für ihn.

Und wieder ein Update - am 26.4.2014 starb Tschäki in meinen Armen beim Tierarzt. Ihre Lungen machten nicht mehr mit. Sie durfte sagenhafte 20 Jahre alt werden. Danke meine liebe Maus - grüsse unsere beiden anderen im Regenbogenland von mir! :'-(

Hunde
Ich habe mich nach reiflichen Überlegen doch noch dazu entschlossen, einen kleinen Hund zu uns zu nehmen. Diesen Neuzugang habe ich zufälligerweise im IHEP - einem Pferdeforum, das ich zeitweise besuche, gefunden und mich sofort in ihn verliebt. Aber noch wollte ich auf Tschäki Rücksicht nehmen. Aber da sie immer unglücklicher wirkte und ich erfuhr, dass er Katzen kenne, weil er mit ihnen aufgewachsen sei, habe ich Nägel mit Köpfen gemacht. Und - ich bereue es wahrlich nicht!

Zewo, so heisst unser kleiner Mischling (Dackel, Terrier, Dobermann, Schäfer - keine Ahnung!) wurde am 18.12.2012 geboren und bringt seit dem 6. April 2013 viel Sonnenschein und Leben in unsere Bude - dieser Mister 1000 Volt :-D

Er und Tschäki haben sich gut vertragen. Sie hat ihm immer seine Grenzen gezeigt, die er respektvoll beachtet hat. Zeitweise sind sie sogar am Sofa zusammengelegen.
Leider ist sie dann im April 2014, wie schon oben vermerkt, gestorben. Das hat ihn sehr getroffen. Er reagierte darauf mit Magenproblemen und Schreckhaftigkeit bei Gewittern und anderen lauten Geräuschen. Solange sie gelebt hatte, war sie sein Ruhepol.
Und dann begann seine Pubertät.... Alles stellte er in Frage, immer sollte sich wer mit ihm beschäftigen! Es war nie genug. Da begann ich über einen zweiten Hund nachzudenken.

Somit trat am 19.5.2014 Walker in unser aller Leben. Ein armer kleiner Mischling aus Buksi, der verletzt gefunden und von den Mitarbeitern dieses Tierheimes wieder aufgepäppelt wurde. Sein Alter ist nicht sehr eindeutig festzustellen, aber im Pass steht ein angenommener Geburtstag - 6.5.2010. Somit ist er halt offiziell bald 7 Jahre alt.
Sein ganzes Benehmen zu Beginn war geprägt von "verletz mich bitte nicht" und "hab mich lieb". Zewo akzeptierte ihn sofort, umgekehrt brauchte Walker eine Weile, um sich zu Hause zu fühlen.

Nach 4 Monaten merkten wir schon, dass er zeitweise seine Erinnerungen loslassen kann. Mich sah er schon offen an und folgte mir wie ein Schatten. Ich musste immer aufpassen, dass er Zewo nicht wegdrängte. Aber die Zwei verstehen sich prächtig - ihre Spiele sind wild und lustig *gg*. Endlich hat Zewo wen, den er anfiepen kann, wenn ihm fad ist. Obwohl Walker in seinem Wesen ganz anders als Zewo. Zewo ist unser Mister 1000 Volt und Walker der eher ruhige.

Update - Walker ist total heimisch geworden und quasi der ältere Bruder von Zewo. Manchmal möchte ich seinen Namen auf "Fauler Willi" ändern... 2/3 des Tages, wenn nix los ist und ich arbeiten muss, liegt er im Schlafzimmer und schläft (außer Zewo verbellt wen draussen). Erst wenn ich da bin und wir spazierengehen wollen, dann wacht er auf und ist sofort begeistert bei der Sache. Würde er nur beim Herrchen auch so sein - Herrchen muss sein ganzes Repertoire an Lockmitteln auspacken, damit er überhaupt mit ihm und Zewo rausgeht.

Beide mögen sich sehr und spielen gern miteinander. Nur wenn Walker ein Spielzeug hat, das er absolut nicht abgeben will, dann muss Zewo nachgeben. Was ihm nicht schadet, wenigstens lernt Zewo, sich durchzusetzen :-P